Landrat Dr. Enders besuchte Modulbau-Spezialisten Alho – Neue Büros im September bezugsfertig

Alho Betriebsbesuch
Landrat Dr. Peter Enders (3. von rechts) besichtigte gemeinsam mit Bürgermeister Maik Köhler (2. von links), dem Leiter der Wirtschaftsförderung, Lars Kober (hinten), und dem Ersten Kreisbeigeordneten Tobias Gerhardus (2. von rechts), die neuen Räumlichkeiten der Firma Alho in Friesenhagen. Firmengründer Albert Holschbach (rechts) und Prokurist Reinhard Hombach (links) gaben einen Einblick in die Tätigkeit und die Historie des Unternehmens.

Ein positives Zeichen für die Region in einer schwierigen Zeit.

Die Alho-Gruppe ist mit über 1.100 Mitarbeitern einer der Marktführer im seriellen Bauen. Sie betreibt Werke an fünf Standorten in Deutschland, der Schweiz und in Frankreich, sowie fünfzehn Vertriebsstandorte im In- und Ausland. Landrat Dr. Peter Enders besuchte gemeinsam mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Tobias Gerhardus, und Lars Kober, dem Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises, das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Friesenhagen-Steeg. Maik Köhler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen, und Norbert Klaes, Bürgermeister der Ortsgemeinde Friesenhagen, nahmen ebenfalls an dem Besuch teil. Firmengründer Albert Holschbach und Reinhard Hombach, Prokurist der ALHO Immobilien GmbH, nahmen die Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Unternehmens.

Seit über 50 Jahren produziert Alho modulare Gebäude als nachhaltige Alternative zu konventionell errichteten. Es entstehen z.B. Schulen, Kindergärten, Büro- und Verwaltungsgebäude, Gesundheitsimmobilien oder Wohngebäude. „Qualität und Dauerhaftigkeit des Modulbaus sind heute denen konventioneller Bauweisen ebenbürtig“, erklärte Albert Holschbach.
Die Firma Alho – einer der größten Arbeitgeber in der Region – hat z.B. auch den Anbau eines dreigeschossigen Modulgebäudes an den Klinikbestand des Siegener Diakonie-Klinikums Jung-Stilling realisiert. Es bietet auf über 1.000 m² komfortable Arbeitsbedingungen für unterschiedliche Medizinabteilungen mit großflächigen Hightech-Räumen für die Hochleistungsmedizin. „Konventionell hätte die Bauaufgabe in Bezug auf die Bauzeit sowie auf die parallel zum laufenden Klinikbetrieb stattfindenden Bauarbeiten nur mit erheblichen Einschränkungen umgesetzt werden können“, berichtete Holschbach den Besuchern.

In den vergangenen Jahren hat Alho aufgrund der steigenden Nachfrage nach modularen Gebäuden und komplexer werdenden Bauaufgaben den Mitarbeiterstamm kontinuierlich ausgebaut. Daher wird das bestehende Gebäude im laufenden Betrieb aufgestockt. Anfang September werden die 15 neuen Büros inklusive Küche und Sanitärbereich bezugsfertig sein. In einem zweiten Bauabschnitt sollen noch ein Bemusterungszentrum und weitere Büroräume entstehen. „Es freut mich besonders, dass die Alho-Gruppe in dieser aktuell für viele Unternehmen schwierigen Zeit diesen Schritt geht und damit für die Region ein positives Zeichen setzt“, stellte Landrat Dr. Enders abschließend fest. Nach einem Betriebsrundgang hatte die Besuchergruppe die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.