Reionale Wirtschaft stärken

Förderprogramm der EU

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Die Abkürzung steht für „Liaison entre actions de développement de l’économie rurale“ und bedeutet die Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft.

Die Finanzierung erfolgt aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ (ELER).

LEADER-Regionen müssen gut abgrenzbare, zusammenhängende ländliche Gebiete mit mindestens 5.000, maximal 150.000 Einwohner sein. Entscheidend für die Auswahl der Regionen ist die einzureichenden „Lokale, Integrierte, Ländliche Entwicklungsstrategie“ (LILE).

Im Mittelpunkt der LEADER-Förderung stehen Vorhaben, die die regionale Wirtschaft stärken, Arbeitsplätze im ländlichen Raum erhalten und schaffen, die den Tourismus in der Region fördern sowie Vorhaben, die zur Erhaltung und Inwertsetzung des ländlichen Erbes beitragen. Dabei sind die Motivation zur Eigeninitiative, die interdisziplinäre und partnerschaftliche Zusammenarbeit von Gebietskörperschaften und gesellschaftlichen Gruppierungen wichtige Hebel des Erfolgs.

Das Herzstück jeder LEADER-Region ist die Lokale Aktionsgruppe (LAG), die sich aus verschiedenen, lokal ansässigen Akteuren des öffentlichen und privaten Sektors zusammensetzt.
Als Leader-Regionen bzw. Aktionsgruppen sind für die Förderperiode 2014 bis 2020 im Westerwald anerkannt:

  • LAG Westerwald (Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Rennerod, Selters, Wallmerod, Westerburg, Wirges,Westerwaldkreis, Verbandsgemeinde Gebhardshain, Kreis Altenkirchen)
    www.leader-westerwald.de 

  • LAG Westerwald-Sieg (Verbandsgemeinden Altenkirchen, Betzdorf, Herdorf-Daaden,  Hamm, Kirchen, Wissen),
    www.leader-sieg-ww.de .

  • LAG Raiffeisenregion (Verbandsgemeinden Flammersfeld, Dierdorf, Puderbach, Rengsdorf), 
    www.raiffeisen-region.de 


  • LAG Rhein-Wied (Verbandsgemeinden Waldbreitbach, Linz, Unkel, Bad Hönningen)
    www.region-rhein-wied.de