Spannende Naturwerkstätten für die ganze Familie – Experimente aus der Chemieküche und über Bionik

Naturwerkstätten für die ganze Familie

AItenkirchen/Kreisgebiet.

Seit jeher haben die Menschen sich an der Natur orientiert und Tiere und Pflanzen als Vorbilder für technische Erfindungen genommen. Durch intensive Beobachtung und Nachahmung der Natur wurden Lösungen für technische Herausforderungen gefunden, die als Bionik bezeichnet werden. In zwei neuen Naturwerkstätten des Jugendamtes der Kreisverwaltung Altenkirchen für kleine Forscher im Alter von 7 bis 13 Jahren sowie deren Eltern oder Großeltern wird es um Bionik und um Experimente aus der Chemieküche gehen.

Am Samstag, 14. November, von 10 bis 17 Uhr, wird die kleine Forschergruppe zum Thema „Bionik – oder die Prinzipien der Natur“ eigene Experimente mit Kohlblättern, Samen, Papier, Kletten, Ballons, Kordel, Plastik-„Müll“ und Streichhölzern durchführen. Dabei geht es vor allem um die Themen Sauberkeit, Schnelligkeit und Robustheit. Geduld und Forschergeist sind gefragt.

In der zweiten Naturwerkstatt „Experimente aus der Chemieküche“ am Samstag, 21. November, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr, stellen die kleinen und großen Forscher und Forscherinnen einen selbstentwickelten Klebstoff her, bauen eine Lavalampe, lassen einen kleinen Vulkan ausbrechen, basteln Zauberbrei und erfahren, was Pharaonen-Würmer sind. Ein Hinweis vorab: Es sind keine Tiere! Bei trockener Wetterlage erleben die Teilnehmer auch, wie man brennendes Wachs bzw. Öl löscht. Es darf experimentiert werden.

Beide Naturwerkstätten werden von dem Bonner Geografen und Naturpädagogen Olaf Stümpel angeleitet. Veranstaltungsort ist jeweils rund um das Bürgerhaus in Fensdorf bei Gebhardshain. Veranstalter ist die  Kreisverwaltung Altenkirchen.

Weitere Informationen gibt es bei Bedarf telefonisch (Tel.: 02681-812543). Anmeldungen erfolgen per E-Mail an anmeldung.jugendarbeit@kreis-ak.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Teilnahme ist nur nach Bestätigung des Veranstalters möglich.